Lothringen unter Heinrich I.!

I. Einleitung

Im frühmittelalterlichen Lothringen findet man einen ständigen Wechsel der Herrschaftsverhältnisse, die durch erhebliche Schwankungen und Auseinandersetzungen zwischen dem westfränkischen und dem ostfränkischen Reich zustande kamen.Ausgehend von der Quelle Pactum cum Karolo rege Franciae occidentalis(1), welche den Bonner Vertrag darstellt, beleuchtet die vorliegende Hausarbeit die Umstände der Machtübernahme Lothringens von dem sächsischen König Heinrich I. (919-936).Diese Arbeit leistet einen Beitrag zum Verständnis, wie Heinrich I. es schaffte, trotz seiner im Vertrag anfangs friedlichen und freundschaftlichen Haltung gegenüber Karl „dem Einfältigen“ dessen Teilreich Lothringen zu erobern.Der Mönch und Geschichtsschreiber Widukind von Corvey schrieb über Heinrich I., dass er „Iudicavitque abstinere quidem ab armis, verum potius arte superaturos speravit Lotharios, (…).“(2)Doch nicht Heinrich I. allein entschied über das Schicksal von Lothringen. Deshalb müssen ebenso die Geschehnisse im westfränkischen Reich und die Beziehungen Heinrichs I. zu den westfränkischen Königen erörtert werden. Auch befasst sich die Hausarbeit mit den Anfängen der Regierungszeit Heinrichs I. in Lothringen.Der Zeit der Regentschaft Heinrichs I. (919-936) mangelt es an zeitgenössischen Quellen, deshalb dienen hauptsächlich historiographische Quellen, die einen jahrzehntelangen Abstand zum Geschehen haben. In erster Linie helfen hier die die Annalen von Flodoard von Reims und die Sachsengeschichte von Widukind von Corvey weiter. Die Forschungsliteratur über Heinrich I. und seine Beziehung zu Lothringen ist sehr umfassend. Als maßgebliche Literatur kann man „Heinrichs I. Südwest- und Westpolitik“ von Heinrich Büttner(3) und „Geschichte des Herzogtums Lothringen“ von Walther Mohr(4) empfehlen.Das Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, wie es Heinrich I. gelang Lothringen in nur vier Jahren an das ostfränkisch-deutsche Reich zu binden und seine Herrschaft dort erfolgreich zu stabilisieren.

II. Der Bonner Vertrag und die Beziehung Lothringens zum Reich

Lothringen war in den letzten Jahrhunderten ein ständiger Streitpunkt zwischen den amtierenden Herrschern gewesen. Anhaltende Spannungen und wechselnde Teilungen begleiteten das Dasein dieses Landes. Schon der Vorgänger Heinrichs I. versuchte mehrmals erfolglos Lothringen wieder in seinen Besitz zurück zu bringen, da es ab 911 dem westfränkischen Reich unter Karl (893-929) angegliedert worden war.920 wagte Heinrich I. gegen Karl vorzugehen, indem er im Streit um das Bistum Lüttich(5) gegen Karl zugunsten Herzog Giselbert intervenierte. Hierauf zog ihm Karl nach Worms militärisch entgegen. Doch angesichts der Hochrüstung des Heinrichs I., flüchtete Karl schnell in sein Reich zurück.Dies führte schließlich zu einem Waffenstillstand zwischen den beiden Herrschern. Dieser wurde vier Tage vor Ablauf der Frist durch den Bonner Vertrag ersetzt. Dieser Vertrag ist die einzige urkundliche Quelle eines Freundschaftsbündnisses in der Regierungszeit Heinrichs I.Der Bonner Vertrag stellte ein Freundschaftsvertrag zwischen dem westfränkischen Herrscher Karl „der Einfältige“ und dem ostfränkischen Herrscher Heinrich I. dar. Der Vertrag wurde am 7.November 921 abgeschlossen.Im frühen Mittelalter nannte man diese Art von Vereinbarung amicitia: Karl und Heinrich versprachen sich gegenseitig durch feierliche Eide enge Freundschaft.(6) Man behandelte den anderen wie einen Verwandten(7) und war verpflichtet dem jeweilig Anderen in Notlagen zu helfen sowie öffentlich zu dieser Freundschaft zu stehen.In der Forschungsliteratur spricht man auch von einem so genannten Grenztreffen.(8) Die Herrscher trafen sich an der östlichen Stelle Lothringens in der Mitte des Rheines auf einem dritten neutralen Boot. Hierdurch wurde die Gleichrangigkeit der Beiden demonstriert. So musste kein König dem anderem in dessen Land entgegen ziehen, was als Ehrerbietung oder gar Unterwerfung gegolten hätte.So hatten sie sich vor dem Vertragsabschluss einen Tag lang von der jeweiligen Uferseite gegenseitig beobachtet. Dieses Misstrauen ist verständlich, wenn man bedenkt, dass die Könige kurz vorher noch im Kriegszustand zueinander standen. Auch könnte dieser Vertrag eine Art Schlichtungsvertrag darstellen, da es vor diesem Vertrag zu einigen Auseinandersetzungen gekommen war.(9)Die Gleichrangigkeit der Könige kam auch durch ihre ähnlichen Titel zum Ausdruck. Karl wurde rex occidentalis genannt und Heinrich rex orientalis. So wurde keiner der beiden Herrscher besonders hervorgehoben oder herabgewürdigt.Ein weiteres Motiv des Vertrages war auch die Realitäten im Reich anzuerkennen.(10) Allerdings wurden keine eindeutigen Vereinbarungen getroffen. Weder die amicita noch der genaue Grenzverlauf wurden detaillierter erklärt.Mit dem Vertrag von Bonn schien die Lage allmählich beruhigt und sogar freundschaftlich. Jedoch zeigten die nächsten Jahre, dass dieser Vertrag vor allem von Heinrich nicht immer eingehalten wurde.(11)

III. Das Verhältnis Heinrichs I. zu den westfränkischen Königen

Das Thema „Lothringen“ scheint beim erstmaligen Lesen des Bonner Vertrags gar nicht vorzukommen, bis auf die kurze Erwähnung im Vertragsanfang. Hier wurde wie üblich nach den Herrscherjahren beider Könige gezählt, aber besonders hervorgehoben scheint die Zählung „largiore vero hereditate indepta X“ zu sein.(12) Lothringen wurde zwar nicht namentlich erwähnt, dennoch wurde die Zugehörigkeit zum westfränkischen Reich dargestellt.Auch in der Ortswahl scheint das Bonner Treffen die lothringische Frage mit einzubeziehen. Wie bereits erwähnt, trafen sie sich an der östlichen Grenze Lothringens. Man erkennt, dass Heinrich damit die Zugehörigkeit Lothringens zum Westen tolerierte.(13)Die Zeugen und die Gefolgschaft der beiden Könige bezeugten ebenfalls zu welchem Reich Lothringen gehörte. Hinter Karl standen die lothringischen Großen, wie die Erzbischöfe Herrmann von Köln, Rutger von Trier und die Bischöfe von Cambrai, Chalons-sur-Marne und Utrecht. Unter den Grafen waren die Lothringer Matfried von Metz, Hagano und Erkenger besonders beachtenswert. Ebenso war auffällig, dass Giselbert und Richwin fehlten. Beide standen nicht mehr in der Gunst des Königs Karls.Dagegen standen keine lothringischen Großen hinter Heinrich I. Bei ihm waren Konradiner vertreten sowie der Erzbischof Heringer von Mainz, der Bischof Richgowo von Worms und Bischof Nothing von Konstanz.(14) Das Gefolge der Könige verpflichtete sich gleichermaßen als Zeugen diesem Eid Folge zu leisten.Es schien fast als ob Heinrich I. stillschweigend auf Lothringen verzichtet hätte.(15) Hingegen konnte man bei Continuator Reginonis(16) als auch in den Annalen der Stadt Lobbes(17) und Floresse(18) lesen, dass Karl im Bonner Vertrag Heinrich Lothringen überlassen hätte.Anzumerken ist, dass alle drei genannten Einträge falsch datiert waren und dies entspricht, wie man eindeutig erkennen kann, nicht den historischen Tatsachen. Es wird vermutet, dass die Quellen in ein späteres Jahr datiert wurden und somit die Umstände, als sich die Lothringer Heinrich I. 925 unterwarfen, in die Zeit des Bonner Vertrages hinein gezogen wurden.(19)Abschließend kann man feststellen, dass das Motiv Karls für ein Bündnis mit Heinrich die unausgesprochene Anerkennung Lothringens zu dessen Gebiet darstellte. Heinrich I. hingegen strebte nach der Gleichstellung mit dem westfränkischen König, dem letzten Karolinger im Reich.

III.1. Das Verhältnis Heinrichs I. zu Karl und Robert

Durch die ständigen Wirren im Karolingerreich hatten die lothringischen Großen eine gewisse Eigenständigkeit entwickelt. Schon bereits 915 hat die Familie der Reginare, aus welchen auch Giselbert entstammte, die führende Position in Lothringen inne. Er stellte eine Schlüsselfigur in der Geschichte Lothringens im 10.Jahrhundert dar. Oft kam es zu Konflikten zwischen Karl und Giselbert. Bereits vor dem Bonner Vertrag suchte Giselbert Hilfe bei Heinrich I.(20)Doch als in Lothringen ein neuer Aufstand der Großen tobte, sah Giselbert eine neue Chance für sich und schloss sich wieder König Karl an. Im westfränkischen Reich wurde Robert von Franzien (922-923) zum Gegenkönig zu Karl erhoben.(21) Mit diesem verband sich Giselbert. Heinrich I. kam bis hierhin eine neutrale Rolle zu, obwohl er aufgrund des Bonner Vertrages anders hätte handeln können.Doch dann strebte Robert ein Bündnis mit Heinrich I. an, welches Anfang 923 auch zustande kam. Über den Ort des Treffens ist man sich in der Forschung nicht einig. Es steht offen, ob ein Ort an der Ruhr oder an der Roer gemeint ist.(22) Das Treffen stellte wahrscheinlich ein weiteres Freundschaftsbündnis in Form der amicitia dar, in dem sie ihre Machtpositionen und ihre Gleichrangigkeit festhielten. Die Quelle hierzu ist nicht erhalten.Doch es ist eindeutig, dass diese neue amicitia den Vertrag zu Bonn gebrochen hat. Daraus kann man schließen, dass sich Heinrich I. von Karl zunehmend abgrenzte.(23) Ausgesprochen ehrenvoll konnte man dieses Verhalten eines Königs nicht bezeichnen.Karl musste sich zu dieser Zeit völlig nach Lothringen zurückziehen. Dort kam es zu einigen Auseinandersetzungen zwischen Karl und der Opposition.Bis hierhin hatte sich Heinrich I., wie oben erwähnt, kaum in das Geschehen eingemischt und sich zurück gehalten. Doch er beobachtete die Ereignisse in Lothringen genau, denn sein Interesse an Lothringen hatte mehrere Gründe: Heinrich konnte die Trennung Lothringens von 911 nicht billigen und er hatte Verwandte in Lothringen.(24) Auch das Motiv der Bedeutsamkeit in die fränkische Tradition einzutreten, spielte eine erhebliche Rolle.(25)Bei der Entscheidungsschlacht zwischen den beiden westfränkischen Königen an der Aisne bei Soissons 923 fiel Robert, aber sein Heer trug dennoch den Sieg davon.Der besiegte Karl suchte nun Hilfe bei Heinrich I., indem er ihm über einen Gesandten heilige Reliquien schickte. Dies wurde uns nach Widukind so überliefert:Dominus meus (…) Karolus, regia quondam potestate preditus, modo privatus, misit me ad te demandans, quia nichil ei ab inimicis circumvento iocundius, nichil dulcius esse possit quam de tui magnifici profectus gloria aliquid audire, fama virtutum tuarum consolari.(26)Hiermit wollte Karl Heinrich indirekt auf den Bonner Vertrag ansprechen und ihn an seine Verpflichtungen gegenüber ihm erinnern. Doch Heinrich leistete dem Hilferuf Karls keine Folge, sondern er blieb weiterhin in der abwartenden Haltung. Eine These lautet, dass der Erfolg und die Einnahme Westfrankens der Opposition bereits zu eindeutig waren.(27)

III.2. Das Verhältnis Heinrichs I. zu Rudolf

Im Juli 923 wurde ein neuer Gegenkönig vom westfränkischen Hochadel erkoren, Rudolf (923-936) von Burgund. Karl wurde daraufhin infolge einer Intrige von Graf Herbert von Vermandois in lebenslange Haft genommen.(28)Nur wenige blieben zunächst noch Karl treu, um sich schließlich doch Rudolf zuzuwenden. So auch der Bischof Wigerich von Metz. Er verlangte von dem neuen König die Eroberung der Feste Zabern im Elsass.(29) Diese beherrschte nämlich den maßgeblichen Übergang der Vogesen nach Straßburg.Doch einige – vor allem Giselbert und der Erzbischof Rutger von Trier- gingen zu Heinrich I. über und riefen den ostfränkischen König nach Lothringen.(30) Bereits 923 datierten die beiden sogar ihre Urkunden nach den Regentschaftsjahren Heinrichs I. Dies machte die Anerkennung Heinrichs I. deutlich.Ein Grund hierfür war die große Abneigung gegen den westfränkischen König, welche Giselbert und Rutger, aber auch einige andere lothringischen Großen hegten. Diese wollten sich um keinen Preis dem neuen König unterwerfen.(31)Kurz darauf belagerte Rudolf tatsächlich die Feste Zabern und eroberte sie letztendlich. Dort wartete man vergeblich auf die Hilfe Heinrichs I., schließlich hatte Rudolf hiermit das Gebiet des deutschen Königs verletzt.Doch erst gegen Ende des Jahres überquerte Heinrich I. den Rhein und trug aktiv zu den Ereignissen bei.Flodoard berichtete, dass er das Land zwischen Rhein und Maas verwüstete, Herden raubte und Gefangene nahm.(32) Bei Continuator Reginonis kann man lesen, dass Heinrich I. mit Giselbert und Rutger Metz belagerten und den ansässigen Bischof zur Unterwerfung zwangen.(33)Rudolf sah nun Anlass genug, um mit einem Heer gegen Heinrich zu intervenieren. Denn die Lage schien für Rudolf bedrohlich zu werden, zumal er das mittlere und nördliche Lothringen zuvor kaum beachtet hatte.(34)Allerdings zog sich Heinrich I. zunächst zurück und wählte den Verhandlungsweg: Ein Waffenstillstand bis zum Oktober 924 kam zustande. Man erkennt, dass Heinrich I. häufig versuchte mit Einigung und friedlichen Mitteln seine Ziele zu erreichen, seltener mit militärischen Vorgehensweisen.Diese Ereignisse brachten eine Wendung in Lothringen, denn es teilte sich nun in zwei Einflussgebiete.(35) Auf der einen Seite wurde das Moselgebiet um Trier und die Gegend um die Maas von Heinrich eingenommen und auf der anderen Seite befand sich der südliche Raum von Rudolf. Krankheiten zwangen beide Könige auch nach Ablauf der Frist des Waffenstillstandes diesen einzuhalten. Deshalb blieben die Verhältnisse erst einmal unverändert. Im Frühjahr widmete sich Rudolf den Normannenkämpfen und zeigte wie so häufig wenig Präsenz in Lothringen.(36)

Die endgültige Einnahme Lothringens

Trotzdem kehrte in Lothringen keine Ruhe ein.(37) Es kam sogar zu einem kurzzeitigen Abfallen Giselberts von Heinrich I., welcher dem König Rudolf anbot sich ihm zu unterwerfen. Doch Rudolf lehnte dies ab, da ihm Giselbert zu unbeständig erschien.(38) Der Erzbischof von Trier hingegen hielt die ganze Zeit zu Heinrich I. Auch Bischof Gauzlin von Toul wandte sich Heinrich I. zu. Dies erweiterte die Herrschaft Heinrichs I. im Süden Lothringens.Im März 925 schlichtete Herbert von Vermandois die Verhältnisse zwischen Giselbert und Rudolf. Giselbert unterwarf sich sogar dem westfränkischen König. Auch Otto von Verdun, der sich zuvor an Heinrich I. gewandt hatte, unterwarf sich Rudolf erneut.(39) Rudolf hatte nun größtenteils seine Anerkennung in Lothringen wieder erreicht, ohne dafür zu kämpfen. Er sah die Lage in Lothringen als relativ gefestigt und ungefährlich an, so dass er sich wieder den Kämpfen gegen die Normannen widmete.Doch für Heinrich I. war die Situation der Herrschaft in Lothringen noch nicht entschieden. Denn durch das Abfallen einiger Großen, büßte Heinrich I. deutlich an Macht in Lothringen ein.Er zog mit Heeresmacht gegen die Festung Zülpich, die von Truppen Giselberts verteidigt wurden und belagerte schließlich die Festung. Daraufhin wechselte Giselbert erneut die Partei und stand wieder auf der Seite Heinrichs I. Somit waren die alten Machtverhältnisse im Grunde wieder hergestellt.(40)In Lothringen kam es schließlich zu einer erheblichen Wendung, die man wohl als Schlussphase um das Ringen um Lothringen bezeichnen kann.(41)Herbert von Vermandois erhob seinen minderjährigen Sohn Hugo auf den Sitz des Erzstiftes Reims und behielt dessen Vormundschaft.(42) Durch diesen geschickten Zug entriss er Rudolf einen großen Machtbereich mit sämtlichen Reimser Besitzstände und Festungen.(43) Für Rudolf war dies ein herber Machtverlust; doch Heinrich I. brachte diese Machtverschiebung einen enormen Zuwachs an Ansehen und den Zulauf von lothringischen Großen.Althoff betont, dass die lothringischen Großen sich dem ostfränkischen Reich nicht wegen militärischen Einschreitens Heinrichs I. unterstellten, sondern sich freiwillig so entschieden.(44) Auch bei Continuator Reginonis stellte die Wiedergewinnung der Macht Heinrichs I. in Lothringen nicht unter den Gesichtspunkt der Eroberung: „Heinrico rege coadunatum et constabilitum Lothariense regnum in sua potestate habente; (…).“(45) Außerdem entschied allein das Wirren im westfränkischen Reich das weitere Schicksal Lothringens. Flodoard beschrieb diesen Gewinn lakonisch: „Heinrico cuncti se Lotharienses committunt.“(46)Nach der Festigung der Macht übertrug Heinrich I. die Bischofsweihe in Verdun dem Lothringer Bernuin statt Hugo. Bernuin kam aus der Familie der Matfriede, die Karl III. immer in Lothringen unterstützt hatten. So schaffte es Heinrich diese einflussreiche Familie auf seine Seite zu bringen und damit auch die Landstriche um Metz und Toul.(47)Man stellt fest, dass es Heinrich I. gelang durch die Streitigkeiten und Instabilitäten im Westreich seine Macht in Lothringen zu erweitern.Rudolf hingegen konnte sich den Ereignissen in Lothringen nicht eingreifen, da das Westreich erneut in Ungarnkämpfe verwickelt war.

V. Lothringen im Deutschen Reich

Lothringen war nun nach einem vierjährigen Kampf unter Führung Heinrich I. wieder dem ostfränkisch-deutschen Reich angegliedert. Man muss zugeben, dass Heinrich I. nun vor einer gewaltigen Aufgabe stand. Die Jahre zuvor war Lothringen durch Kriege, Wirren und Auseinandersetzungen geprägt. Dies musste Heinrich I. nun regeln und er musste sich als König behaupten. Was nach Widukind nicht so einfach aussah: „quia gens varia erat et artibus assueta, bellis prompta mobilisque ad rerum novitates.“(48) Widukind formulierte hier etwas Treffendes. Denn die Lothringer waren in der Vergangenheit nicht immer umgänglich und beständig. Heinrich gelang es trotzdem dieses Gebiet wieder zu vereinen und Frieden zu stiften.Die Neugestaltung und Befriedung überließ er aber den lothringischen Großen nicht alleine und schickte Beauftragte von außen. So entsandte er 926 den Konradiner Eberhard nach Lothringen,(49) um das Land wieder zu einen und seinem Willen Nachdruck zu verleihen.Teilweise versuchte Heinrich I. auch selbst mitzuwirken, obwohl er auch stark in die Ungarnkämpfe verwickelt war. Er band sich fester an einige Institutionen, wie zum Beispiel die Abtei St.Maximin, der bedeutendsten Abtei in Trier.(50) Er arbeitete in allen seinen Vorhaben zielstrebig, geschickt und vor allem friedlich, damit die königlichen Rechte in Lothringen wieder zur Geltung kommen konnten.(51)Auch in die Ereignisse in Metz griff Heinrich I. persönlich ein. Nach dem Tod von Bischof Wigerich von Metz ernannte der Wählerkreis im genannten Ort einen neuen Kandidaten. Doch Heinrich I. annullierte diesen Entscheid und setzte seinen Wunschnachfolger, den Kanonikus Benno ein. Somit übergab Heinrich I. eine sehr wichtige Stellung einem Schwaben, zu dem er Vertrauen hegte.(52) Denn Heinrich I. bedachte sehr genau, wie er Lothringen mit taktisch klugen Schachzügen wieder an sich binden konnte.Doch noch einmal musste der König Waffen einsetzen, um sein Gebiet zu sichern. Denn Graf Boso, ein Bruder Rudolfs, wollte die Herrschaft Heinrichs I. nicht anerkennen und behielt Kirchengüter ein, die eigentlich Heinrich I. zugestanden hätten.(53) Also zog Heinrich I. mit einem Heer zu dessen Festung Durofostum und belagerte diese. Gleichzeitig bot er ihm aber auch eine Versöhnung an, wenn Boso sich unterwürfe. Darin wird wieder das aussöhnende Verhalten Heinrichs I. deutlich. Hierauf unterwarf sich Boso dem König, gab die Besitzungen zurück und erhielt als Gegenleistung andere Güter. Zeitgleich unterwarf sich auch Reginar, der Bruder Giselberts dem deutschen König.(54) Für Heinrich I. war dies ein unglaublicher Erfolg im Rahmen seiner Befriedungsaktion Lothringens.Ein weiterer Erfolg war die Beilegung des Streits mit dem Erzbistum Trier um die Abtei St.Servatius. Auch hier handelte Heinrich I. ein Kompromiss zwischen den beiden Kontrahenten aus. Der Trierer Erzbischof erhielt das Besitzrecht und Giselbert bekam St.Servatius auf Lebenszeiten übertragen.(55)Der Auftrag Eberhards das Reich zu einen war 928 erfolgreich abgeschlossen und Heinrich I. wollte nun Lothringen den anderen Herzogtümern im Reich gleichstellen. Man nimmt an, dass Heinrich I. Giselbert zum Herzog ernannte,(56) wobei sich die Forschung über den genauen Zeitpunkt streitet und Heinrich I. übertrug ihm das Gebiet Lothringen. Um den unbeständigen Giselbert zu bändigen, band Heinrich I. ihn geschickt durch Heiratspolitik an sich. Giselbert heiratete Gerberga, die Tochter des Königs Heinrichs I. und Mathildes.(57) Diese Hochzeit stellte damit den Abschluss eines langen Kampfes um Lothringen dar.

VI. Schluss

Zu Beginn der Regentschaft Heinrich I. strebte dieser nach Gleichstellung und Anerkennung mit dem ostfränkischen König Karl. Niemand ahnte, dass er Interesse gegenüber Lothringen hegte. Er gab sich friedlich und brüderlich gegenüber dem westfränkischen König Karl.Die Übernahme Lothringens zum Ostfränkisch-Deutschen Reich ist Heinrich I. demnach sehr geschickt gelungen. Mit dem Gegenkönig Robert ging er ebenfalls ein Bündnis ein. Hier erkennt man den Verhandlungsmenschen in Heinrich I., welcher anfangs stets versuchte absolute Neutralität zu wahren und sich friedlich Ansehen zu verschaffen. Erst ab dem Zeitpunkt, als er nach Lothringen gerufen wurde, hatte sich Heinrich I. tatsächlich in das Geschehen Lothringens eingemischt. Doch sein militärisches Engagement beschränkte sich auf zwei Angriffe. Erfolge erzielte er eher durch Verhandlungen.Als sich 925 die Lothringer wieder dem ostfränkischen Reich unterordneten, einigte Heinrich I. dieses zerrüttete Gebiet friedlich. Er schaffte es Lothringen enger an sich zu binden und seine Herrschaft zu stabilisieren. Es ist anzunehmen, dass Heinrich I. wahrscheinlich Lothringen nicht aus eigener Kraft hätte erobern können. Die Auseinandersetzungen im Westreich kamen ihm hier zur Hilfe.Abschließend kann man feststellen, dass Heinrich I. meist auf Einigung und Frieden bedacht war. Dennoch griff Heinrich I. nicht immer zu fairen Mitteln und hinterging zum Beispiel seinen ersten Bündnispartner. Kennzeichen seiner vorsichtigen und absichernden diplomatischen Strategie sind Neutralität und abwartende Haltung, wann immer diese möglich waren.Heinrich I. bereitete dem Hin und Her Lothringens zwischen Ost und West ein Ende und schließlich wurde seine Herrschaft 935 von Rudolf von Frankreich zusammen mit Rudolf von Burgund durch einen Vertrag anerkannt. Auch hier wählte Heinrich I. wieder das Freundschaftsbündnis als Taktik, in welchem die Könige ihre Streitigkeiten zwischen Lothringen und Westfranken lösten und ihre Herrschaft gegenseitig anerkannten.(58)Im diesem Königstreffen von Ivois am Chiers im Jahr 935 wurde somit die Zugehörigkeit Lothringens zum deutschen Reich bestätigt. Im Gegenzug billigte Heinrich I. Rudolf I. den Besitz von Vienne und Lyon zu und überließ Rudolf II. Basel und das Umland.(59)Damit war jedoch die Zugehörigkeit Lothringens zum Deutschen Reich nicht endgültig bis heute geregelt: Nach weiteren Jahrhunderten Kampf und Krieg kam Lothringen schließlich 1766 erneut und bis heute dem Königreich Frankreich zu.(60)

Fußnoten

  1. MGH Const. I, 1, S.1f.
  2. Widukind, Sachsengeschichte, 30, S.42.
  3. Büttner, Heinrich, Heinrichs I. Südwest- und Westpolitik, Konstanz, Stuttgart 1964.
  4. Walther, Mohr, Geschichte des Herzogtums Lothringen, Teil I. Geschichte des Herzogtums Groß-Lothringens (900-1048), Saarbrücken 1974.
  5. Zimmermann, Harald, Der Streit um das Lütticher Bistum im Jahre 920/921in: MIÖG 65, 1957, S.15-52.
  6. MGH Const. I, 1, S.1 f.: „Ego Karolus divina propitiante clementia rex Francorum occidentalium amodo ero huic amico meo regi orientali Heinrico amicus, sicut amicus per rectum debet esse suo amico, secundum meum scire ac posse, ea vero ratione, si ipse mihi iuraverit ipsum eundemque sacramentum et attenderit, quae promiserit.“
  7. Althoff, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, 2.Aufl. Stuttgart 2005, S.48f.
  8. Voss, Ingrid, Herrschertreffen im frühen und hohen Mittelalter. Untersuchungen zu den Begegnungen der ostfränkischen und westfränkischen Herrscher im 9. und 10.Jahrhundert sowie der deutschen und französischen Könige vom 11. bis 13.Jahrhundert, Köln, Wien 1987.
  9. Diwald, Hellmut, Heinrich der Erste. Die Gründung des Deutschen Reiches, Bergisch Gladbach 1987 S.226.
  10.  Ehlers, Joachim, Die Anfänge der französischen Geschichte, in: HZ 240, 1985, S.32.
  11. Zientara, Benedykt, Frühzeit der europäischen Nationen. Die Entstehung vom Nationalbewußtsein im nachkarolingischen Europa, Osnabrück 1997, S.330.
  12. MGH Const. I, 1, S.1, Z.11f.
  13. Voss, Herrschertreffen, S.46.
  14. MGH Const. I, 1, S.1f.
  15. Büttner, Südwest- und Westpolitik, S.20-22.
  16. Cont. Regin. ad a. 924, S.616: „Carolus et Henricus reges apud Bonnam castellum convenient, et pacem inter se facientes foedus ineunt, et Carolus nunquam sibi amplius Lothariense regnum usurpaturus regreditur.”
  17. Annales Lobienses ad a. 923, S.233: „Eodem anno Karolus cum Heinrico rege Germanorum foedus iniit, et ob amorem Heinrici Lothariensi regno cessit. Iuratum est utrimque ab episcopis et comitibus in medio Rheni fluminis apud Bonnam.“
  18. Annales Floressienses ad a. 921 S.621: „Karolus cum Heinrico pactum iniit et ob eius amorem Lothariensi regno cedit.“
  19. Mohr, Herzogtums Lothringen, S.20.
  20. Boshof, Egon, Lotharingien-Lothringen. Vom Teilreich zum Herzogtum, in: Zwischen Gallia und Germania, Frankreich und Deutschland. Konstanz und Wandel raumbestimmender Kräfte, hg. von Hans Hubert Anton, Günter Birtsch, Kurt Düwell u.a., Trier 1987, S.146.
  21. Schneidmüller, Karolingische Tradition und frühes französisches Königtum. Untersuchungen zur Herrschaftslegitimation der westfränkisch-französischen Monarchie im 10. Jahrhundert, Wiesbaden 1979, S.139f.
  22. Flodoard, Annales, ad a.923, S.371: „Rotbertus in regnum Lothariense proficiscitur, locuturus cum Heinrico, qui venit ei obviam in pagum Ribuarium super fluvium Ruram; ubi se invicem paverunt, et pacta amicitia, datisque ab alterutro muneribus, discesserunt.“
  23. Waitz, Georg, Jahrbücher des deutschen Reichs unter König Heinrich I., Darmstadt 1963, S.26 f.
  24. Diwald, Heinrich der Erste, S.244. Zum einen seine Tante Liutgard; sie war die Gemahlin von Ludwig III., der 880 ganz Lothringen besessen hatte. Zum anderen seine Schwester Oda; sie war die Gemahlin von Zwentibold, der 895 zum König von Lothringen erhoben wurde.
  25. Hlawitschka, Eduard, Lotharingien und das Reich an der Schwelle der deutschen Geschichte (Schriften der MGH, Bd.21) Stuttgart 1968, S.204.
  26. Widukind, Sachsengeschichte, 33, S.46.
  27. Diwald, Heinrich der Erste, S.246.
  28. Ebd., S. 247.
  29. Büttner, Südwest- und Westpolitik, S.30.
  30. Flodoard, Annales, ad a. 923, S.372.
  31. Annales Prumienses ad a. 923, S.1292: „Eodem anno Heinricus Saxonum et Orientalium Francorum rex quosdam optimates de regno Lotharii sibi in fideles spontaneos recepit; qui dedignati sunt Rudolfi fieri fidelis, qui suo domino eos privabat.”
  32. Flodoard, Annales, ad a. 923, S.372: „Dum haec geruntur, Heinricus, invitantibus se Gisleberto comite et Rotgario Treviorum praesule, qui necdum se Rodulfo subdiderant, Rhenum transmisse regnumque Lotharii depraedari nuntiatur. Depopulatus est autem quod inter Rhenum et Mosellam interiacet, gregum armentorumque abductione ac ceterarum opum exhaustu, cum plurimorum quoque iuventutis captivitate.”
  33. Cont. Regin. ad a. 923, S.616.
  34. Büttner, Südwest- und Westpolitik, S. 32.
  35. Mohr, Herzogtums Lothringen, S.21.
  36. Schneidmüller, Bernd, Französische Lothringenpolitik im 10.Jahrhundert, in: Jahrbuch für westdeutsche Geschichte 5, 1979, S.19.IV.
  37. Büttner, Südwest- und Westpolitik, S. 35f.
  38. Flodoard, Annales, ad a. 924, S.373: “Quod rex fidelium suorum consilio, ipsius abominatus periuria et instabilitatem, facere contempsit.”
  39. Mohr, Herzogtums Lothringen, S. 22.
  40. Flodoard Annales, ad a.925, S.375: „Heinricus denique Rhenum transiens, oppidum quoddam nomine Tulpiacum, quod Gisleberti fideles tutebantur, vi cepit, Gisleberti nec diu demoratus infra regnum Lotharii, ad sua trans Rhenum regreditur, obsidibus a Gisleberto acceptis.”
  41. Diwald, Heinrich der Erste, S.249.
  42. Büttner, Südwest- und Westpolitik.
  43. Beumann, Helmut, Die Ottonen, 5.Aufl. Stuttgart, Berlin, Köln 2000, S.38.
  44. Althoff, Ottonen, S.51.
  45. Cont. Regin. ad a. 925, S. 616.
  46. Flodoard, Annales, ad a. 925, S.376.
  47. Büttner, Südwest- und Westpolitik, S. 40.
  48. Widukind, Sachsengeschichte, 30, S.42f.
  49. Flodoard, Annales, ad a.926, S.377: “Ebrardus quidam Transrhenensis in regnum Lotharii mittitur ab Heinrico, iustitiam faciendi causa, et Lotharienses inter se pace consociat.”
  50. Beumann, Ottonen, S.38.
  51. Büttner, Südwest- und Westpolitik, S.42.
  52. Waitz, Jahrbücher, S.117.
  53. Mohr, Herzogtums Lothringen, S.22.
  54. Büttner, Südwest- und Westpolitik, S.62-64.
  55. Barth, Rüdiger E., Der Herzog in Lotharingien im 10.Jahrhundert, Sigmaringen 1990, S.65f.
  56. Ebd. S. 39-82.
  57. Büttner, Südwest- und Westpolitik, S.66.
  58. Voss, Herrschertreffen, S.52-59.
  59. Büttner, Südwest- und Westpolitik, S.91.
  60. Parisse, Michel, Lothringen- Geschichte eines Grenzlandes, Saarbrücken 1984, S.510-512.

VII. Quellen- und Literaturverzeichnis

VII.1. Quellen

  • Annales Floressienses, hg. von Georg Heinrich Pertz, in: MGH SS 16, Hannover 1859, ND Stuttgart 1994, S. 618-631.
  • Annales Lobienses, hg. von Georg Waitz, in: MGH SS 13, Hannover 1881, ND Stuttgart 1985, S. 224-235.
  • Annales Prumienses, hg. von Oswald Holder-Egger, in: MGH SS, 15, 2, Hannover 1888, ND Stuttgart 1991, S.1289-1292.
  • Constitutiones et acta publica imperatorum et regnum inde ab a.911 usque ad a. 1197, hg. Von Ludwig Weiland (MGH Constitutiones et acta publica imperatorum et regnum 1), Hannover 1893, ND Hannover 1963.
  • Continuator Reginonis Trevirensis, hg. von Georg Heinrich Pertz, in: MGH SS 1, Hannover 1826, ND Stuttgart 1976, S.613-629.
  • Flodoard von Reims, Annales, hg. von Georg Heinrich Pertz, in: MGH SS 3, Hannover 1839, ND Stuttgart 1987, S.363-408.
  • Widukind von Corvey, Sachsengeschichte, hg. von Hans-Eberhard Lohmann – Paul Hirsch, Die Sachsengeschichte des Widukind von Korvei (MGH SS rer. Germ. [60]), 5.Aufl. Hannover 1935.

VII.2. Literatur

  • Althoff, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, 2.Aufl. Stuttgart 2005.
  • Barth, Rüdiger E., Der Herzog in Lotharingien im 10.Jahrhundert, Sigmaringen 1990.
  • Boshof, Egon, Lotharingien-Lothringen. Vom Teilreich zum Herzogtum, in: Zwischen Gallia und Germania, Frankreich und Deutschland. Konstanz und Wandel raumbestimmender Kräfte, hg. von Hans Hubert Anton, Günter Birtsch, Kurt Düwell, Trier 1987.
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