Frühmittelalter

Wann genau das Frühmittelalter begann, kann man nicht genau sagen. In der Forschung heißt es, dass es keinen groben Einschnitt in der Geschichte gab, der die Spätantike beendete und das Frühmittelalter beginnen ließ. Es heißt, dass der Übergang dieser beiden Epochen fließend, mit der Völkerwanderung einher ging. In West- und Mitteleuropa benennt man das 6. Jahrhundert, mit dem Einfall der Langobarden in Italien, den Beginn des Mittelalters. In östlichen Gebieten herrschte die Spätantike noch ein wenig länger.

Das Frühmittelalter erlebte viele einschneidende Erlebnisse. So schritt die Christianisierung zum Beispiel mehr und mehr hervor, Clodwig I. etablierte das Frankenreich und Karl der Große wurde zum Römischen Kaiser gekrönt. Nach dem Tod von Karl dem Großen zerfiel das Frankenland, Frankreich entstand und die Ottonen etablierten sich im Ostfrankenreich.

Mit dem Ende des Frühmittelalters kamen auch die Raubzüge der Wikinger und der Magyaren einher. Diese Raubzüge vernichteten alle Überreste der Spätantike, sodass grundlegend umgedacht und umstrukturiert werden musste. Dieser Entwicklung läutete den Beginn des Hochmittelalters ein.

Quelle:

    • Dieser Artikel wurde aus dem Gedächtnis geschrieben. Quellen gibt es daher nicht. Einen guten Überblick auf mittelalterliche Themen gibt dieses Buch:

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